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Kreditkartenlimit: Bonität ist alles

Über das Limit

Eine Kreditkarte ist weder eine Gans, die goldene Eier legt, noch ein Freibrief für ungezügelte Einkaufstouren. Denn nach wie vor gilt: Sämtliche Ausgaben, die mit der Karte getätigt werden, müssen später zurückgezahlt werden bzw. es wird auf ein geliehenes Guthaben zurückgegriffen.

Um sicherzustellen, dass der Kunde sich dabei nicht übernimmt, setzen Banken ein Limit, dass abhängig von der eigenen Bonität ist. Grundsätzlich gilt: Wer die Kreditkarte ordnungsgemäß benutzt, wird mit der Zeit ein höheres Kreditkartenlimit erhalten. Besonders hohe Limits sind jedoch nur bei Spezialanbietern wie American Express möglich.

Was Sie tun können

Natürlich gibt einige Tricks, das Kreditkartenlimit zu erhöhen.

  1. Bargeld abheben und sofort von einem Girokonto wieder einzahlen (hohe Umsätze und stets pünktliche Begleichung der Rechnung)
  2. Anbieter mit einem hohen anfänglichen Limit wählen. Tipp: TF Mastercard
  3. Anbieter wählen, der relativ schnell das Limit erhöht. Tipp: Advanzia Mastercard

Grundsätzlich ist eine pünktliche und regelmäßige Begleichung der Kreditkartenabrechnung besonders wichtig.

Limit orientiert sich am Einkommen

Dieses Kreditkartenlimit, auch als Kredit- oder Verfügungsrahmen bezeichnet, stellt die Obergrenze dar, bis zu der die Karte belastet werden darf. Dahinter steht eine ganz simple Devise: „Bis hierhin und nicht weiter.“ Welcher Betrag als Kreditkartenlimit festgelegt wird, richtet sich in erster Linie nach der Bonität, sprich der Kreditwürdigkeit des Kunden. Die größte Rolle spielt dabei sicherlich das aktuelle Einkommen. Abhängig davon, welche Summe monatlich zur freien Verfügung steht, reicht das Kreditkartenlimit von etwa 300 oder 500 bis hin zu mehreren Tausend Euro. Insbesondere bei Kreditkarten für Studenten wird der Verfügungsrahmen anfangs eher niedrig angesetzt.

Verfügungsrahmen der Kreditkarte online einsehen

Wie hoch das Limit ist, teilt die Bank üblicherweise mit, wenn sie die Karte und die entsprechenden Daten, wie die persönliche Identifikationsnummer, zur Verfügung stellt. Später lässt sich das Kreditkartenlimit jederzeit auf der Abrechnung und online über das Portal des jeweiligen Kreditinstitutes abrufen. Kunden, die ihre Kreditkarten-Transaktionen und Daten via Internet einsehen, sind hier klar im Vorteil. Sie können sich direkt ein Bild davon machen, wie viel Luft noch bleibt, ehe das Limit erreicht ist.

Problem: Kreditkartenlimit erschöpft

Sollte die Kreditkarte „bis zum Anschlag“ genutzt worden sein, ergeben sich daraus unter Umständen Probleme. Denn sobald das Limit überschritten wird, lehnt das Abrechnungssystem der Bank oder des Kreditkartenunternehmens jede weitere Zahlung ab. Online mag das kein Problem darstellen, weil meist andere Zahlungsoptionen zur Auswahl stehen. Im Geschäft vor Ort dürfte es allerdings eher peinlich sein, wenn die Karte aufgrund einer Überschreitung des Limits abgelehnt wird.

Kreditrahmen erhöhen

Um das zu vermeiden, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen können Kunden Geld auf das Kreditkartenkonto einzahlen und später darüber verfügen. Das ist ein relativ einfacher und bei Prepaid-Kreditkarten zudem der einzige Weg. Wer nicht ständig kontrollieren möchte, wie weit er vom Limit entfernt ist und etwas mehr Spielraum wünscht, kann seinen Verfügungsrahmen unter Umständen auch erweitern lassen. Auf Anfrage erhöhen Banken das Kreditkartenlimit. Voraussetzung ist, dass der gewünschte Betrag mit der aktuellen Bonität in Einklang steht.